Den ersten ausführlichen Frühlingsspaziergang habe ich dazu genutzt, um endlich mal wieder die Kamera auszupacken um mehr als nur den ein oder anderen Schnappschuss zu produzieren. Reichlich Gelegenheit dazu gab es vor dem Schoss in Nymphenburg.
Selbiges ist ja an sich schon ein recht ablichtenswertes Exemplar, aber die Population der Teiche und des Kanals gibt fast noch mehr her. Wäre ich etwas dreister (oder mutiger), hätte ich die meiste Zeit vermutlich damit verbracht, Bilder der flanierenden Touristen und Einheimischen zu machen, etliche wären definitiv das eine oder andere Bild wert gewesen. Erstaunlich, was passiert, wenn es das erste mal so etwas wie eine wahrnehmbare Temperatur gibt.
Schlussendlich habe ich mich aber eben doch auf die Tierwelt konzentriert, die Blässhähne boten eine wahrlich spannende bis amüsante Show. Gut, ich als Fauna-Ignorant musste natürlich erstmal herausbekommen, was das für Tierchen sind (zum Glück wird einem im Internet heutzutage ja jede Frage beantwortet, so dass ich nun eben auch Blässhähne und Kolbenenten kenne – Schwäne, Enten, Gänse und asiatische Touristen vermochte ich von allein zu identifizieren), die da so (hormongesteuert?) aufeinander losgingen. Den Empfindlichen und Besorgten innerhalb der Leserschaft sei schnell versichert, dass es keine Verletzten zu beklagen gab.
Hier ein paar meiner Lieblingsbilder: