Die Kenner meiner Kaffee-Gelüste wissen, dass ich selbigen gerne (aber nicht ausschließlich) in den Filialen einer gewissen amerikanischen Kaffeehauskette erwerbe.
Dort hat man es sich angewöhnt, die Becher mit dem Namen des Kunden zu beschriften. Damit niemand fragt, wozu das eigentlich nötig ist, erklären große Schilder „…weil dein Getränk speziell für dich zubereitet wird“. Das beantwortet zwar in meinen Augen mitnichten die Frage, wozu sie dazu nach meinem Namen fragen müssen (ganz im Gegenteil, ich frage mich eher, für wen sie meine Bestellung denn bitte ansonsten zubereiten), aber bitteschön, dann tue ich ihnen halt den Gefallen.
Ich gebe zu: Ich habe schon etliche Schreibweisen meines Namens gesehen und die Variante „zwei l, ein p“ nehme ich ja schon fast nicht mehr bewusst war – aber das, was das Mädel bei Starbucks auf den Becher kritzelte, ist definitiv der Schreibweisen-Super-Gau. 38 Lebensjahre lang ist mir diese Variante bisher immer erspart geblieben. Vorbei.
Aber es geht noch schlimmer…
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