München
Politische Wirrköpfe
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• • Die Wahlen im September werfen ihre Schatten voraus. An die Wahlplakate an allen möglichen und unmöglichen Stellen habe ich mich ja gewöhnt (auch an die doch eher schwachsinnigen der SPD, derer zufolge Herr Ude Wort hält – welch Schenkelklopfer!), nicht jedoch an die neuen Parteien, die es in anderen Bundesländern nicht gibt. Mein absoluter Favorit ist hier derzeit die „Bayernpartei“, die offenbar von ein paar Menschen ins Leben gerufen worden, denen die CSU noch nicht traditionell, konservativ, borniert und gestrig genug ist. Oder anders ausgedrückt: man hat offenbar beschlossen, sich noch weiter am rechten Rand zu platzieren (scheinbar ist da noch Platz, auch wenn manche Äußerungen der aktuellen Landesregierung dies nicht eben erwarten lassen). Gut, „Rechtsradikal“ ist die Bayernpartei eher nicht und manche ihrer Forderungen könnten auch von den Grünen kommen (aber bei denen kann man ja hin und wieder auch den Eindruck gewinnen, als wären sie die neue CDU der 68er Generation), aber „wertkonservativ“ ist nur eine milde Umschreibung dessen, was die Partei als obere Ziele definiert. Ich zitiere mal aus dem Wahlprogramm: