Stuttgart

Gesammelte Kontaktdaten

Ich wurde just dieser Tage darauf hingewiesen, dass ich noch gar nicht alle meiner neuen Adressen und Telefonnummern verteilt habe. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass das stimmt. Kann aber leicht geändert werden, denn inzwischen habe ich sämtliche Adressen und Nummern beieinander…

  • München / Wohnung

    Friedenheimer Straße 105
    80686 München
    089 411 45 386
    0177 7445477

  • Stuttgart / Zweitwohnung (wenn ich beruflich da zu tun habe):

    Albstraße 19
    70597 Stuttgart

  • München / Büro:

    Landsberger Straße 410
    81421 München
    089 121 927 360

Wohnungsabbau in 40 Sekunden

Unmittelbar nach dem Abschiedsfest habe ich mit dem Zusammenpacken für den Umzug angefangen. Wenn ich mich recht erinnere (ist ja nun schon ein paar Tage her), dann hat mich diese Aktion drei Tage lang beschäftigt. Erstaunlich, was man so alles ansammelt. Ein Bisschen Zeit habe ich allerdings auch durch ein kleines „Projekt“ verloren – ich wollte schon immer mal einen Zeitraffer-Film basteln. Und das habe ich dann während des Zusammenpackens des Wohnungsinhaltes auch getan.

Grob geschätzt sind während des Packens 350 Fotos entstanden. Immer schön vom Stativ aufgenommen, so dass ich sie hinterher am Rechner schnell zusammensetzen konnte (Handarbeit steckt da kaum drin, für sowas gibt es passende Programme, die das weitgehend automatisieren). Anfangs habe ich offenbar zu wenige Bilder gemacht, das richtige Maß habe ich wohl während dem Abbau des Schlafzimmers gefunden. Aber seht selbst:

 

Der Film von der Küche und dem Flur ist dagegen nicht ganz so ansehnlich – das liegt aber einfach daran, dass ich die Bilder im Hochformat machen musste und youtube damit nicht wirklich umgehen kann. Und dass ich hier zu wenig Bilder habe, als dass das einigermaßen flüssig aussähe:

Das Abschiedsfest

Das hier ist eigentlich gar kein wirklicher Artikel – sondern einfach nur mein Dankeschön an alle meine Gäste beim Abschiedsfest am 11.08…

Es hat mich wirklich sehr gefreut, dass ihr alle da wart. Ich war zwar ein Bisschen schockiert, wieviele Kinder inzwischen unter uns weilen (ein sicheres Zeichen, dass wir alle nicht jünger werden), aber ich hatte einen richtig schönen Abend! Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, nochmal alle nach Sillenbuch zu kommen – eine Feier dieses Ausmaßes wird es in München eher nicht geben.

Und nun viel Spaß mit den zugehörigen Bildern (mit Dank an Jens, der die Meisten davon gemacht hat)…

Tschüss, Degerloch – Hallo Laim

Tja, das war’s dann wohl, mit meinem Arbeitsplatz in Stuttgart. Nach fast 13 Jahren verlasse ich unsere Büros in der Tränke in Degerloch. Am Montag werden wir die neuen in München „in Betrieb“ nehmen. Da haben wir bisher zwar noch kein Internet, kein Telefon und es fehlen noch diverse Dinge bezüglich der Ausstattung, aber das dürfte sich im Laufe der Woche ändern.
Es ist ein reichlich merkwürdiges Gefühl, den Arbeitsplatz in Kisten zu verpacken (drei Umzugskartons, Rechner und Displays natürlich extra) und zusammen mit diversen anderen Dingen, die in die neue Geschäftsstelle müssen in den Kofferraum einzuladen.

Wozu umziehen, ich bin doch offenbar schon in Bayern

Es ist wieder Frühlingsfest auf dem Wasen. Nichts, über das ich normalerweise schreiben würde, zumal ich ja bekanntermaßen mit einem zünftigen Besäufnis in einem der Zelte eher nichts anfangen kann. Dennoch muss ich jetzt einfach mal jammern. Über eine Geschmacksverwirrung, die hier in den letzten Jahren virusartig (nicht gerade Ebola, aber mindestens Schweinepest) immer weiter um sich greift, besonders im Kreis der städtischen Jugend. Die Rede ist von einem Outfit, das zum Oktoberfest gehört wie das Amen in der Kirche, hier im Speziellen: dem Dirndl, bzw. für’s männliche Geschlecht: der Lederhose.

Schlägt man den Begriff mal nach, erhält man folgende Definition aus der Wikipedia:

Ein Dirndl ist ein bayerisches oder österreichisches Trachtenkleid

Und folgende aus dem Duden:

zur bayrischen und österreichischen Tracht gehörendes oder ihr nachempfundenes Kleid aus buntem Stoff mit gefaltetem oder gekraustem Rock und tailliertem Mieder, das mit einer Halbschürze getragen wird

Verlockungen eines Sonnentages

Den Ostersonntag bei lausigen fünf bis acht Grad Außentemperatur zu verbringen macht keinen Spaß. Gut, es war immerhin weitgehend sonnig, aber die Außengastronomie dürfte sich Besseres erhofft haben. Und ich mir auch.

Da erinnere ich mich doch lieber an das vorletzte Wochenende. 20 Grad, keine Wolke am Himmel. Es ist sehr lohnenswert, sich an einem solchen Tag mal in den Schlossgarten zu begeben und das Leben zu genießen. Ein überteuertes Getränk gewisser Kafeehausketten gehört dazu, ebenso ein Buch (übrigens: das abgebildete haut mich bis dato nicht eben aus den Socken, der Herr hat schon spannenderes abgeliefert). Und ich für meinen Teil nutze solche Aktionen dann auch gern, um am Notebook ein paar längst überfällige Mails zu schreiben. Aus einer der dabei entstandenen mag ich mal eben zitieren, da sie recht gut illustriert, was mich am „Leute begaffen“ so fasziniert.

Es muss nicht immer Photoshop sein

In den letzten Tagen habe ich mal wieder eine Menge Bilder in Stuttgart gemacht – mir ist aufgefallen, dass ich gar nicht so furchtbar viele habe, die ich hier im Blog verwenden kann. Außerdem weiß ich ja gar nicht, wie oft ich zu sowas noch die Gelegenheit haben werde. Außerdem war das Wetter derartig zauberhaft, dass man einfach vor die Tür musste…
Bei einem der letzten Ausflüge ist das Bild links entstanden. Erster Kommentar eines Freundes, dem ich es gezeigt habe: „Na, mal wieder zu viel mit den Photoshop-Filtern gespielt?“ Nö. Mit Photoshop hat dieses Bild nichts zu tun (ganz abgesehen davon dass man die meisten PS-Filter sowieso nicht braucht), manchmal kann man auch recht nette Effekte erzielen, wenn man sich einfach nur die passenden Motive aussucht ;-)

Ein Blog also…

Es ist Jahre her, seit ich meine damalige Homepage gelöscht und nie durch etwas Neues ersetzt habe, obwohl ich mindestens drei Anläufe gestartet habe, mal was Passendes zusammenzustellen. Letztlich blieben all diese Versuche schon im Ansatz stecken. War ja auch nicht so wichtig…

Aller Voraussicht nach werde ich nun aber im Mai von Stuttgart nach München übersiedeln (einen definitiven Termin gibt es noch nicht). Eine beruflich motivierte Entscheidung von nicht ganz unerheblicher Tragweite.
Zum Einen muss ich mir eine Stadt neu erschließen und zum Anderen werde ich den engen Kontakt zu etlichen Menschen hier in Stuttgart und Umgebung verlieren.

Denn auch wenn geplant ist, zumindest für eine ganze Weile noch ein Zimmer hier zu haben (ich mag mich nicht damit anfreunden, in der Stadt, die mit kleinen Unterbrechungen seit 1993 meine Heimat gewesen ist, in einem Hotel zu übernachten), wird sich der Lebensmittelpunkt eben doch verlagern.
Bei Diskussionen mit Freunden kam die Idee auf, dass ich doch ein Blog schreiben könnte, um über mein Leben in München zu berichten. Eigentlich eine nette Idee – und zirker.de hätte endlich mal wieder vernünftigen Inhalt zu bieten.