This made my day

Lustiges, Sinnfreies und anderes für das Grinsen zwischendurch

Google Breakout

Man mag der Datensammelei von google ja durchaus skeptisch bis negativ gegenüberstehen und inzwischen an ihrem „Don’t be evil“-Motto zweifeln – aber sie haben einfach coole Ideen, das muss man ihnen lassen. Zum Beispiel das in der Bildersuche versteckte Breakout.

Dazu einfach bei google.com nach „Atari Breakout“ suchen und auf die Bildersuche umschalten. Gemeiner Weise leitet google bei Seitenaufrufen aus Deutschland immer auf google.de um, wo das ganze nicht funktioniert. Im Zweifelsfall nach der Suche einfach von Hand aus .de wieder .com machen.

Oder ihr nehmt einfach direkt diesen Link hier.

Harlem Shake

Beim Stöbern im Blog eines Kollegen stolperte ich über eine Webseite, die die sowieso schon reichlich gefüllte wunderbar amüsante Kategorie „vollständig nutzlos aber lustig“ um eine weitere Seite anreichert. Ich hätte zwar nichts dagegen, wenn die untermalende Musik nicht dieser grottige Harlem Shake wäre, der ja nur dann an einem vorbeigegangen ist, wenn man entweder für das vergangene halbe Jahr im Koma lag, es als Eremit in einem Erdloch verbracht hat, oder wenn man auf die Idee kam, aus Deutschland via Youtube das entsprechende Video sehen zu wollen. Manchmal hat Googles Dauerfehde mit der Gema zweifelsohne auch ihr Gutes.

Wie dem auch sei: es gibt eine Webseite, die anderen Webseiten das Harlem-Shaken (?) beibringt. Mein Blog verhält sich dann höchst lustig – einfach mal ausprobieren (und auf diesen Link hier klicken).

Ein Hoch auf Java-Script und CSS!

PS: Und wenn ich gerade schon in Sachen „Quatsch, den kein Mensch braucht“ unterwegs bin, empfehle ich schnell noch den Chantalisator. Wenn euch selbst keine schrecklichen Namen für eure Kinder in Spe einfallen, dann könnt ihr sowas heutzutage auch das Netz übernehmen lassen.

Suchspiel

Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die einen besonders erfreuen. Eine solche kam mir dieser Tage unter, als ich eines meiner beiden leicht verspätet angekommenen Geburtstagsgeschenke von Sveni genauer inspiziert habe.

Natürlich (freudiger Moment #1) braucht ein Apple-Geek wie ich unbedingt Magnete mit App-Symbolen für den Kühlschrank. Seit Jahren habe ich die Anschaffung solcher immer wieder selber erwogen (vornehmlich dann, wenn ich mal wieder einen Pearl-Katalog durchblätterte, in dem es die weltweit unnützesten aber spaßigsten Ramschartikel gibt), mich aber nie dazu durchgerungen. Nun habe ich also endlich welche. Doch (freudiger Moment #2) eines der Magnete versetzte mich zunächst in Erstaunen und nötigte mich dann zu einem breiten Grinsen. Meine Nachfrage bei ihr ergab, dass das  Zufall ist und die Magnete nicht nach Wunsch gefertigt werden.

Und nun die Preisfrage: Welches Magnet ist es wohl, das mich so freut – und warum?

Starbucks, mal wieder

Meine Sammlung lustiger Starbucks-Namensschöpfungen (Teil 1 / Teil 2) hat sich in den letzten Wochen nicht nennenswert erweitert. Zum Einen war ich in der Tat etwas seltener dort zu Gast, zum Anderen bin ich inzwischen im Besitz eines Thermobechers, den man dort befüllen lassen kann. Seitdem weiß ich, dass man bei Starbucks den Wert des Pappbechers mit 30ct bemisst – zumindest reduziert sich der Preis für ein Kaffeegetränk um diesen Betrag, wenn man seinen eigenen Becher mitbringt. Kauft man sich folglich einen der von Starbucks selber angebotenen Behältnisse, dann hat man den Kaufpreis je nach erworbenem Exemplar ganz entspannt nach nur 66 bis 100 Kaffee wieder reingeholt. Wenn das mal kein tolles Geschäft ist. Da frohlockt das Schwabenherz.

Zum Glück ziehen die Kassen diesen Betrag schon automatisch vom Endpreis ab – nicht auszudenken, was passieren würde, müsste das Personal das selber ausrechnen! Denn dass man nach wie vor nicht eben Menschen der Kategorie Intelligenzbolzen einstellt, wurde mir just in München am Bahnhof mal wieder mehr als deutlich vor Augen geführt, als ich mangels mitgeführtem eigenen zum Standardgefäß greifen musste. Ich bin immer wieder überrascht, auf welche Art und Weise man meinen Namen falsch schreiben kann. Welch ein Füllhorn der falschen Schreibweisen. Ein Traum!

Sexistisch? Vermutlich. Aber dennoch großartig!

Das Netz bringt immer wieder die merkwürdigsten Dinge hervor, das ist bekannt. Dennoch finde ich es immer wieder überraschend, auf welche Ideen einige Menschen so kommen. Wie beispielsweise dieser Schlagzeuger hier. Da komme ich doch glatt ins Grübeln, ob ich nicht doch Drummer hätte werden sollen…

Weitere spannende Namensschöpfungen

Neulich entdeckte ich ja Vergnügen daran, die Angestellten von Starbucks auf ihre Fähigkeit zu überprüfen, wie man wohl Namen korrekt schreibt. Die seinerzeit begonnene Versuchsreihe habe ich inzwischen fortgesetzt. Die gesammelten Ergebnisse könnt ihr hier bewundern.

Mein Zwischenfazit: in Stuttgart fragt man seltener nach dem Namen (was mich, wenn es doch passierte, völlig aus dem Konzept bringt und ich in der Regel nur meinen richtigen Namen über die Lippen bringe – oder einen, den ich bereits benutzt habe), dafür ist die Fehlerquote relativ gering.

Das Starbucks-Namens-Desaster

Die Kenner meiner Kaffee-Gelüste wissen, dass ich selbigen gerne (aber nicht ausschließlich) in den Filialen einer gewissen amerikanischen Kaffeehauskette erwerbe.

Dort hat man es sich angewöhnt, die Becher mit dem Namen des Kunden zu beschriften. Damit niemand fragt, wozu das eigentlich nötig ist, erklären große Schilder „…weil dein Getränk speziell für dich zubereitet wird“. Das beantwortet zwar in meinen Augen mitnichten die Frage, wozu sie dazu nach meinem Namen fragen müssen (ganz im Gegenteil, ich frage mich eher, für wen sie meine Bestellung denn bitte ansonsten zubereiten), aber bitteschön, dann tue ich ihnen halt den Gefallen.

Ich gebe zu: Ich habe schon etliche Schreibweisen meines Namens gesehen und die Variante „zwei l, ein p“ nehme ich ja schon fast nicht mehr bewusst war – aber das, was das Mädel bei Starbucks auf den Becher kritzelte, ist definitiv der Schreibweisen-Super-Gau. 38 Lebensjahre lang ist mir diese Variante bisher immer erspart geblieben. Vorbei.

Aber es geht noch schlimmer…

Deutschland aus Sicht der Bayern

Gerade eben bin ich beim ziellosen Umherstreifen im Netz über dieses Bildchen gestolpert. Definitiv was zum Schmunzeln – das Schlimme daran ist nur: ich habe den Eindruck, als wäre das nicht im Mindesten der Kategorie „Humor“ zuzuordnen, sondern bei weiten Teilen der hiesigen Bevölkerung schlicht die empfundene Realität und herrschende Weltsicht.

Die Schwaben sind ja schon nicht ganz unüberzeugt, was ihr eigenes Bundesland angeht – aber selbst die könnten sich in Bayern noch Nachhilfe im Fachgebiet „Lokalpatriotismus“ holen.