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Wünsche einen guten Jahreswechsel gehabt zu haben!

Eigentlich wollte ich ja allerspätestens am Vormittag des ersten Januars irgend einen mehr oder minder geistreichen Eintrag von wegen „hach, ist 2014 auch schon wieder vorbei“ schreiben. Oder einen persönlichen Jahresrückblick. Oder einen Ausblick auf 2015. Hab ich aber nicht.

Weil ich mal wieder nicht dazu gekommen bin, mich in Ruhe an den Rechner zu setzen. Stattdessen herrschte in den letzten Tagen beinahe sowas wie Freizeitstress. Silvesterfeiern bei Freunden (übrigens mein erster Jahreswechsel in München – den davor erlebte ich in Fürth und 2012/13 habe ich meiner Erinnerung nach in Stuttgart verbracht) und seit dem jeden Tag irgend einen anderen feinen Termin mit netten Menschen. Den Urlaub ausnutzen und sich mit all den Leuten treffen, die man eigentlich viel zu selten sieht. Und um ehrlich zu sein, ziehe ich das der trauten Zweisamkeit mit meinem Rechner irgendwie vor. Von daher bitte ich von Beschwerden abzusehen, dass ich der werten Leserschaft die guten Wünsche für 2015 nun einfach nachreichen muss (ich würde sie sowieso ignorieren ;-).

Dementsprechend: Ich hoffe, ihr habt alle einen wunderbaren, glücklichen, gemütlichen, lustigen und entspannten Übergang ins neue Jahr gehabt und ein tolles solches vor euch!

Silvester

Jedes Jahr die gleiche Frage: Was tut man eigentlich an Silvester? Nun könnte ich ja sagen, dass ich ja wahrlich schon den einen oder anderen Jahreswechsel erlebt habe, das zu erwartende Feuerwerksspektakel vermutlich keine größeren Überraschungen mehr bietet und dass eine Kanne Tee, ein gutes Buch und ein gemütliches Sofa doch durchaus auch eine denkbare Beschäftigung wären. Aber die Alternative, gemütlich Freunde in Fürth zu besuchen, mit denen ausführlichst zu speisen, zu plaudern und darüber hinaus keine weiteren mehr oder  weniger anstrengenden Dinge zu unternehmen, klang auch höchst reizvoll. Dementsprechend habe ich mir (soviel Dekadenz darf sein, zumal mein derzeitiger Urlaub mangels Reiseaktivität nun wahrlich nicht gerade kostenintensiv war) eine Erste-Klasse-Bahnfahrt nach Fürth gegönnt (und hatte zum ersten mal einen kompletten Waggon der Bahn für mich allein – der Reiseverkehr fällt am 31. Dezember abends um sechs offenbar eher bescheiden aus), die allerdings Phi-typisch chaotisch ausfiel.