Erkenntnis Nummer zwei: Leicht schräge Ideen sind meistens ein voller Erfolg. Wir gingen frühstücken. Da ich nach wie vor daran arbeite, möglichst viele Cafés, Kneipen und Clubs kennenzulernen, habe ich uns im Internet ein Café gesucht. Das „Marais“ in der Nähe der Theresienwiese. Laut Internet eine Mischung aus Laden und Café, bunt zusammengestückelt. Mit der Möglichkeit auch das Inventar zu erwerben.
Es stimmt. Das Café, in den ehemaligen Geschäftsräumen eines Herrenausstatters untergebracht, war einfach süß. Das Inventar wurde vom Herrenausstatter übernommen, Vitrinen und Tische bunt gemischt, die Stühle fast alle unterschiedlich und in den Regalen lauter nette Dinge (meist Geschirr) , die man kaufen kann. Und das Frühstück war auch lecker.
Anschließend sind wir bis zum Odeonsplatz spaziert, trotz Regen. Dort noch schnell zu Starbucks (die haben doch tatsächlich (aus Versehen?) meinen Namen richtig geschrieben. Einfach so, ohne nachfragen!) und anschießend per U-Bahn zurück zum Auto. Was für ein gemütlicher halber Tag! Die beiden dürfen gern wiederkommen :-)
Achso, und ins Marais werde ich sicher wieder gehen.
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